Gesundheitsförderung in Tansania
Was für uns in Deutschland selbstverständlich erscheint, ist in weiten Teilen Afrikas reiner Luxus: Der Gang zum Arzt. Nicht selten ist der nächste Arzt erst viele Kilometer weit entfernt, gerade in den weiten ländlichen Gebieten des Hochlandes. Die Krankenhäuser der Herrnhuter Missionshilfe leisten aus diesem Grund einen unerlässlichen Beitrag für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in diesen Landesteilen. Die Krankenhäuser in Mbozi und Isoko sind für viele Menschen die einzige Anlaufstelle um medizinische Hilfe zu bekommen. Doch es fehlt in beiden Krankenhäusern an vielem: OP-Einmalhandschuhe, Gesichtsmasken, Stromstabilisatoren, Medikamente wie Atropin und Ketamin sowie Infusions-Sets. Auch Sterilisatoren für OP-Besteck sind nicht selten Mangelware. Im Gebäude neben dem Krankenhaus Mbozi ist sogar eine Krankenpflegeschule untergebracht, in der Hebammen, Krankenschwestern und Krankenpfleger ausgebildet werden. Gute Gesundheitsversorgung ist deshalb so wichtig, weil sie den Menschen hilft, besser für sich und ihre Familie zu sorgen. So fällt die Arbeitskraft seltener aus und Familienstrukturen werden weniger häufig belastet oder zerstört wie z.B. durch Todesfälle.
Daher unsere Bitte an Sie: Helfen Sie mit einer Spende. Helfen Sie Menschen in Not. Denn gerade das Operieren stellt aufgrund des Mangels an medizinischer Ausrüstung eine große Schwierigkeit dar.