Nothilfefonds der Herrnhuter Missionshilfe
Durch den Nothilfefonds kann die Herrnhuter Missionshilfe Menschen schnell und unkompliziert im Rahmen ihres Ländernetzwerks dort helfen, wo die Not groß ist und Hilfe schnell und unbürokratisch erfolgen muss.
So zum Beispiel in Malawi, wo die Menschen noch stark unter den schweren Auswirkungen des Tropensturms aus dem Jahr 2023 leiden. Überflutungen und Erdrutsche, die teils ganze Dörfer unter sich begruben einerseits, sowie extreme Dürre in anderen Regionen andererseits, haben die Ernte des Landes in weiten Teilen vernichtet. Heute leiden etwa 40 % der Einwohner an Hunger. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die Preise für Weizen, Mais und Soja auf dem Weltmarkt teils verdoppelt haben und die eigene Nahrungsmittelproduktion zur Deckung des Bedarfs nicht mehr ausreicht. Es muss vermehrt über die Weltmärkte importiert werden.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Tansania ab. Durch schwere Überflutungen in Folge von starkem Monsunregen in der Zeit von Januar bis April 2024 haben über 150 Menschen ihre Häuser verloren, Hunderte wurden verletzt, es gibt zahlreiche Tote. Betroffene Regionen sind u.a. Morogoro, Dar es Salaam, Mbeya und die Rukwa Region. In Mbeya unterstützt die Herrnhuter Missionshilfe seit vielen Jahren ein Krankenhaus.
Er habe noch nie in seinem Leben solche Regenfälle erlebt, beteuert ein Anwohner des Siha Distrikts im Norden Tansanias. Die Menschen sind dringend auf Nahrungsmittel und Medikamente angewiesen.
Mit 55 Euro finanzieren Sie ein Nahrungsmittel- und Medikamentenpaket für das Nötigste.