Nikaragua

Ein Projekt von: Herrnhuter Missionshilfe

Neben den Miskito sind die Mayangnas eines der kleinen indigenen Völker in Nikaragua. Sie leben in den Bergen und Flussniederungen zwischen der erschlossenen Pazifikküste und der vernachlässigten Ostküste. Viele von ihnen gehören zur Iglesia Morava, der Herrnhuter Brüdergemeine in Nikaragua, die schon seit 1850 im Land arbeitet. Armut ist im Land weit verbreitet. Heute gilt Nikaragua als das zweitärmste Land Lateinamerikas. Etwa 80 % der Einwohner verfügen pro Tag über weniger als zwei Dollar und die Arbeitslosigkeit liegt bei durchschnittlich 50 %.

Gerade die indigenen Völker der Miskito oder Mayangnas gehören zu den Armen und oft Rechtlosen.

Für viele Mayangnas sind die Gemeinden ein unverzichtbarer Teil des Lebens. Hier bekommen sie nicht nur geistlichen Zuspruch, sondern auch diakonische Unterstützung mit Medikamenten oder Nahrungsmitteln in Notsituationen. Oft zerstören Naturkatastrophen wie Hurrikans oder Überflutungen die Lebensgrundlagen der Mayangnas. Aber auch vom Staat unterstützte kriminelle Siedler eignen sich das Land der Mayangnas gewaltsam an.       

Wir möchten helfen und die diakonische Arbeit für die Hilfesuchenden unterstützen.

Mit 50 Euro könnte an eine ganze Mayangna-Familie ein Hilfspaket mit Medikamenten und Nahrungsmitteln verteilt werden.       

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