Medizinische Hilfe in Surinam - Wir möchten niemanden alleine lassen
Medizinische Hilfe ist für uns gelebte Nächstenliebe. Wir möchten niemanden alleine lassen, der unsere Hilfe braucht. So wie in Surinam, dem weit entfernten Land in Südamerika. Surinam ist ein armes Land, der Staat hat sich aus weiten Teilen des öffentlichen Gesundheitswesens zurückgezogen. Dadurch haben viele Menschen, gerade im dünn besiedelten Landesinneren, kaum Zugang zu ärztlicher Hilfe. Und das, obwohl in dem am Atlantik gelegenen Land Malaria und Hepatitis ein großes Problem darstellen - häufig fehlt es nämlich an Impfstoffen.
Schwangere trifft es besonders hart. Nicht selten müssen Frauen ihr Kind ganz alleine bekommen, ohne ärztliche Aufsicht. Bei Komplikationen kann das leicht gefährlich werden. Vielen Frauen fehlt schlicht und ergreifend das Geld.
Hier springt die Herrnhuter Medical Foundation ein, die medizinische Hilfe leistet. Die Medical Foundation unterhält auch ein Krankenhaus in der Hauptstadt Paramaribo, für das noch dringend Beatmungsgeräte gebraucht werden. Sie unterhält auch kleine medizinische Versorgungsstützpunkte im Landesinneren, wodurch eine medizinische Grundversorgung vor allem mit Impfstoffen versucht wird herzustellen.
Wir möchten vor allem die Schwangerenhilfe ausbauen, damit Frauen ihr Kind unter ärztlicher Aufsicht und Begleitung im Krankenhaus bekommen können. Doch dafür sind wir auf Unterstützung angewiesen. Wir würden uns sehr freuen, wenn hier möglichst viele Menschen helfen würden.