Brüdergemeine Herrnhut

1722 haben Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Mähren den Ort gegründet. Sie bauten ihre ersten Häuser auf dem Grund, der der Familie von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf gehörte. Geht man heute durch den Ort, sieht man die Bauart des Herrnhuter Barock. Handschriftliche Werke Zinzendorfs und ein großer Schatz an Büchern werden im Unitätsarchiv aufbewahrt. Von den früheren Reisen der Missionare und den Kulturen denen sie begegnet sind, kann man einiges im Völkerkundemuseum entdecken.
Das Herzstück der Brüdergemeine aber ist der Kirchensaal. Er bildet auch den städtebaulichen Mittelpunkt der Stadt und ist nicht nur ein Ort für Gottesdienste, sondern auch die gute Stube der Gemeinde, in der man sich trifft und gemeinsam feiert. Er dient auch als Aula für die Förderschule der Herrnhuter Diakonie und für die Zinzendorf-Schulen.
Wir sind stets auf Spenden für das Gemeindeleben angewiesen, denn wie die meisten lokalen Brüdergemeinen, ist auch die Herrnhuter Brüdergemeine nur eine kleine Gemeinde. Kein Vergleich zur Größe landeskirchlicher Gemeinden. Deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine Spende die von Herzen kommt.
Zum Tag des offenen Denkmals 2024 haben wir gemeinsam mit dem Förderverein eine Spendenaktion „Mit dem Aufzug durch die Decke gestartet“ – und sammeln Spenden für den Einbau eines Fahrstuhles auf der Schwesternseite unseres Kirchengebäudes. Auch dafür können Sie an dieser Stelle spenden.